GRVD unterstützt ausgesuchte Krankenhäuser in Ghana durch Überlassung medizinischer Geräte (Sachspenden), die die materielle Voraussetzungfür eine angemessene ärztliche Versorgung erfüllen.
Projekte zur Verbesserung der personellen und materiellen medizinischen Versorgung
Der GRVD e.V. unterstützt in mehreren Ländern ausgesuchte Krankenhäuser und deren Außenstationen sowohl personell (mit freiwilligen Ärzten/-innen, Pflegepersonal, Hebammen, Krankenhaustechnikern etc.), als auch materiell. Die materielle Hilfe besteht überwiegend aus der Zuführung von medizinischem Gerät (vom Skalpell bis zum Röntgengerät, vom Entbindungsbett bis zum Ultraschallgerät), Medikamenten und Material zur Wundbehandlung, Krankenhausmöbeln und -wäsche etc. Darüber hinaus richtet der GRVD e.V. im Ausnahmefall auch ganze Abteilungen neu ein; z.B. HNO-Ambulanz, Zahnstation, Kinderabteilung, Kreißsaal etc. Dabei wird darauf geachtet, dass nur solche Apparate Verwendung finden, die den örtlichen Gegebenheiten angepasst, einfach gewartet und vom dortigen Personal bedient werden können.
Die personelle und materielle Unterstützung erstreckt sich z.Z. vornehmlich auf folgende Krankenhäuser:
In Ghana
1. St. Martin de Porres Jospital in Eikwe, Western Region
2. St. Martin's Hospital in Agroyesum , Ashanti Region
3. Holy Family Hospital in Nkawkaw, Eastern Region
4. Catholic Hospital in Battor, Voltaregion
5. Comboni Centre in Sogakope, Volta Region
6. St. Martin de Porres Hospital in Agomanya, Greater Accra Region
7. Mary Theresa Hospital in Dodi Papase, Voltaregion
8. St. Joseph's Hospital in Nkwanta, Voltaregion
9. Presbytarian Hospital, Agogo, Ashanti Region
10. Holy Family Hospital, Techiman, Brong-Ahafo Region
11. Holy Family Hospital, Berekum, Brong-Ahafo Region
Schwerpunkte
In Ghana ist GRVD in unterschiedlicher Intensität an den gennanten 12 konfessionellen, überwiegend katholischen, Krankenhäusern engagiert.
Es werden Internisten, vor allem mit gastroenterologischer Spezialisierung, Chirurgen aller Fachrichtungen, Anästhesisten, Geburtshelfer und Kinderärzte zu Schulungs- und Ausbildungszwecken eingesetzt.
Weitere medizinische Fachkräfte (Schwestern, Pfleger, Hebammen) helfen bei der Strukturierung und Optimierung von Abläufen in den Notfallambulanzen, Kreisssälen und OPs verschiedener Kliniken. Immer deutlicher zeigt sich dabei, dass der Implementierung verbindlicher Hygienestandards eine zentrale Rolle zukommt, um die medizinische Versorgungsqualität in den Kliniken nachhaltig zu verbessern.